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Adobe Commerce Product Recommendations

Projekt: Implementierung und Test von Produktempfehlungen

Produktempfehlungen mit Product Recommendations by Adobe Commerce

Tools für Produktempfehlungen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Aber welches lohnt sich für welches Shop-System? Wir haben die auf der KI-Technolgie Adobe Sensei basierende Lösung von Adobe in dessen Shop-System Adobe Commerce (ehemals Magento) integriert und getestet.

Empfehlungen lohnen sich …

Wir kennen es von Amazon: “Kunden kauften auch”, “Inspiriert von deinem Browserverlauf, “Häufig erneut von Marken gekauft, die Ihnen gefallen könnten.” usw. Amazon kennt anscheinend einiges über uns. Und empfiehlt uns andere Produkte auf Basis dieses Wissens. Zum Wohl des Kunden und zum Wohl des Shop-Umsatzes.

Wie oft hat man Freunden beispielsweise Bücher oder Musik empfohlen und damit zu einem Teil des Erfolgs des Autors oder Künstlers beigetragen. Wir kennen die Vorlieben unserer Freunde und können unsere Empfehlungen deshalb im Vorwege bereits abwägen. Auch E-Commerce-Systeme sind in der Lage, dies zu einem gewissen Grad abzubilden. Dafür werden Empfehlungssysteme eingesetzt. Diese gehören zu einer Unterklasse eines Informationsfiltersystems, das Vorschläge für Elemente bereitstellt, die für einen bestimmten Benutzer am relevantesten sind. Typischerweise beziehen sich die Vorschläge auf verschiedene Entscheidungsprozesse, z. B. welches Produkt gekauft, welche Musik gehört oder welche Online-Nachrichten gelesen werden sollen.

Grundlegend unterscheidet man diese Systeme in zwei Recommender-Typen. Inhaltsbasierte Empfehlungen erzeugen Empfehlungen, indem sie sich auf Attribute von Artikeln und/oder Benutzern verlassen (bspw. “Angebote passend zu deinen angesehen Artikeln”). Dagegen konzentrieren sich kollaborative Filtermethoden ausschließlich auf die vergangenen Interaktionen von Benutzern mit den Elementen, um Empfehlungen zu generieren (bspw. “Kunden, die Artikel in deinem Browserverlauf angesehen haben, haben auch angesehen”).

… auch für Adobe-Commerce-Kunden

Es gibt diverse technische Systeme für das Empfehlungsmarketing in Online-Shops, die beide Recommender-Typen kombinieren und somit eine personalisierte Shopping Experience versprechen. Ein verbreitetes System ist bspw. das Recommender-System von Nosto. Aber auch Adobe Commerce enthält out of the box ein vielversprechendes System. Adobe Commerce Product Recommendations basieren auf Adobe Sensei, das künstliche Intelligenz und Algorithmen des maschinellen Lernens verwendet, um eine tiefgehende Analyse aggregierter Besucherdaten durchzuführen. Den Nutzen dieser Commerce-Integration haben wir uns im Rahmen einer Studie genauer angeschaut und in Kundenprojekten implementiert.

Tudock testet

Wir haben bei Tudock die Auswirkungen der Produktempfehlungen von Adobe Commerce auf das Konsumentenverhalten nachvollzogen. Dafür haben sich ca. 15 Personen im Unternehmen dazu bereiterklärt, über zwei Wochen an einem Versuch inklusive regelmäßiger Befragungen teilzunehmen. Die Versuchsteilnehmer haben jeden Tag Aufgaben für die Bedienung eines Demo-Stores mit integrierten Produktempfehlungen bekommen, bspw. “Kaufe ein Sportoutfit und Accessoires zum Joggen.” Dabei wurde die Conversion der Empfehlungen auf Landingpages oder Produktdetailseiten gemessen und die qualitative Entwicklung der Empfehlungen beobachtet. Nach jedem Versuchsvorgang haben die Teilnehmer Fragebögen zu den Empfehlungen ausgefüllt, in denen bspw. nach der qualitativen Einordnung der Produktempfehlungen gefragt wurde.

 

Aus dem Gesamtbild der Conversion- und Umfragedaten hat sich für uns ein positives Bild ergeben. Es zeigt sich vor allem, dass die Empfehlungen mit fortschreitender Benutzerinteraktion immer überzeugender wurden. Zwar ist dies aufgrund der Anwendung von kollaborativen Filtermethoden zu erwarten, da dafür erst einmal Daten gesammelt werden müssen. Der Anstieg an Kundenzufriedenheit und Conversion über die Empfehlungen ist trotzdem signifikant hervorzuheben.

So macht das Adobe Commerce

Adobe Commerce verwendet Adobe Sensei zur Kalkulation der Empfehlungen. Adobe Sensei ist die Technologie, die mit Hilfe von KI, maschinellem Lernen und Deep Learning intelligente Funktionen in allen Adobe-Produkten ermöglicht. Diese Technologie wird neben der Personalisierung von Daten basierend auf Kundenprofilen auch viel im Bereich der Content-Kreation von Adobe-Produkten eingesetzt (bspw. Bild-Bearbeitung). Für die Produktempfehlungen werden die notwendigen Daten durch Tracking der Benutzeraktivität sowie Synchronisierung der Produktdaten in einem externen Datenservice vorgehalten.

 

Um die Aktualität der Produktempfehlungen zu gewährleisten, werden die Produktdaten regelmäßig synchronisiert. Darüber hinaus bieten die Dashboards im Adobe Commerce Backend gute Möglichkeiten, den Datenaustausch nachzuvollziehen und zu steuern.

 

Die Administration von Adobe Commerce bietet viele Möglichkeiten, den Kunden entsprechende Empfehlungen auszuspielen. Die Empfehlungstypen werden dabei von Adobe in vier Kategorien eingeteilt:

  • Personalisierte Empfehlungen basieren auf kundenspezifischem Verhalten wie bisherige Einkäufe oder dem Browser-Verlauf.

  • Cross-Sells und Up-Sells berücksichtigen neben persönlichem Verhalten auch Beziehungen der Produkte untereinander (bspw. Produkte, die häufig zusammen gekauft werden).

  • Beliebtheit ist eine Kategorie für Empfehlungslisten, welche die Häufigkeit von Parametern hinsichtlich aller Kunden als Kalkulationsgrundlage wählt (Bestseller, am häufigsten angeschaut).

  • Leistungsstarke Empfehlungstypen bevorzugen leistungsfähigste Produkte basierend auf Erfolgskriterien wie Add-to-Cart- oder Konversionsraten.

Die einzelnen Listen lassen sich in der Administration an verschieden Stellen des Shop-Frontends integrieren:

  • auf der Startseite als Teaser,

  • auf Kategorie-Seiten,

  • auf Produktdetailseiten,

  • im Warenkorb,

  • auf der Bestell-Bestätigungsseite,

  • auf Landingpages und grundsätzlich in allen Content-Seiten und -Blöcken (mit Hilfe des Page Builders)

Die Möglichkeiten sind vielfältig – aber wie nutze ich diese als Shopmanager am besten?

Mit den Produktempfehlungen zum Erfolg

In Kundenprojekten hat sich wie so oft ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess als erfolgreich herausgestellt. Schritt eins ist dabei das Aufstellen von Thesen, wie z.B. “Auf Produktdetailseiten kann ich die Conversion mit Up-Selling erhöhen” oder “Themenbasierte Landingpages mit entsprechenden Produktempfehlungen erhöhen die Conversion”. Man kann mit Bestsellern auf der Startseite anfangen oder Cross-Selling im Warenkorb anbieten. Ist das implementiert, sollte man messen. Adobe Commerce Product Recommendations ermöglichen die Erfolgsmessung der einzelnen Elemente durch Conversion Tracking.

 

Auf Basis dieser Werte können Empfehlungselemente verändert oder neu hinzugefügt werden. Durch kontinuierliche Messung lässt sich im Laufe der Zeit das beste nachhaltige Setup für das Empfehlungsmarketing im Shop-Frontend ableiten. Wer also auch wie Amazon die Produktempfehlungen als Baustein des Shop-Erfolgs begreift, hat durch Adobe Commerce Produktempfehlungen eine sehr effektives System für den eigenen Online Shop (vorausgesetzt Sie nutzen Adobe Commerce)!

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Michael Wolf von Tudock
Michael Wolf
Geschäftsführer

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Optimierung der Datenflüsse zwischen Magento und Tradebyte

Projekt: Optimierung der Datenflüsse zwischen Magento und Tradebyte

Tudock führt die Shops der Motion Group in stabile Fahrwasser

Tudock unterstützte die Motion Group dabei, den eigenen Fashion Store und die insgesamt neun angeschlossenen Marken-Shops (u.a. Schmuddelwedda, DreiMaster) in stabile Fahrwasser zu führen. Die deutliche Beschleunigung und Verbesserung der Datenflüsse zwischen Magento, der zentralen Marktplatz-SaaS-Lösung Tradebyte und dem dazwischen liegenden Connector ermöglichen nun eine fehlerfreie und stabile Customer Journey für Fashion-Liebhaber. Zudem konnten wir mit unserer Prozess- und technischen Fachexpertise den Kundenservice auch im After-Sales-Management verbessern.

Zum Kunden: Motion Group

Die Motion Group ist ein renommierter E-Commerce-Fullfiller, der Content- und E-Commerce-Dienstleistungen für eine Vielzahl von Modemarken und Textilunternehmen anbietet und diesen dadurch den Verkauf ihrer Produkte ermöglicht – sowohl auf zahlreichen Online-Plattformen wie z.B. Zalando, About You und Amazon Marketplace als auch in von der Motion Group selbst betriebenen Shops wie motion-fashion.de, schmuddelwedda.de und dreimastershop.de. Dazu verwaltet Motion einerseits die Produkt- und Verkaufsdaten ihrer Kunden und kümmert sich andererseits um das Fullfillment.

Die Ausgangssituation: Lange Importprozesse, instabile Shops

Um ihre Kunden beim digitalen Vertrieb ihrer Artikel zu unterstützen, erstellt die Motion Group hochwertige Produktdaten für deren Sortiment, organisiert den Vertrieb auf Online-Marktplätzen und Marken-Shops und erledigt die Auftragsabwicklung. Das beinhaltet das Order-Management und die Lagerverwaltung sowie Versandmanagement und Kundenservice.

Das zentrale Verwaltungstool dabei ist Tradebyte, das den Vertrieb auf diversen digitalen Plattformen koordiniert. In Tradebyte werden die Produkte veredelt und an die Online-Marktplätze und das eigene Shop-System verteilt. Die auf diesen Plattformen generierten Aufträge werden in Tradebyte überführt und ebenfalls hier verwaltet.

Motion hat diverse Shops in einer Magento-Applikation aufgebaut. Das reicht von diversen Markenshops über den eigenen Store motion fashion bis hin zur B2B-Plattform. Ein Pain Point war dabei die Datenlage im Magento-Shop und die Anbindung von Tradebyte, die immer wieder zu instabiler Performance und Fehlern in den Stores führten. Ursächlich dafür war in der Hauptsache die Datenanbindung an Tradebyte, die sehr fehlerhaft und ineffizient gearbeitet hat, sodass dem Kunden in den Shops unvollständige und mitunter falsche Produktdaten präsentiert wurden und auch die Auftragsabwicklung fehlerhaft war. Performance und Erreichbarkeit der Shops litten ebenfalls unter diesen langwierigen und schwerfälligen Importprozessen.

Die Herausforderung

Mit dem Ziel, das Kundenerlebnis und die Stabilität der Shops zu steigern, haben wir mit einer Zustandsanalyse des System begonnen. Die Herausforderungen wurden schnell offenkundig.

So konnten wir feststellen, dass der Produktdatenimport von ca. 200.000 Artikeln nie richtig abgeschlossen wurde, weil der Importer im damaligen Zustand für den vollständigen Import mehrere Wochen gebraucht hätte. Die Datenbank des Shops arbeitete inperformant und instabil, da die Katalogdaten sehr viele Ressourcen benötigten. Wie sich noch im Laufe des Projektes herausstellte, sind auch die Auftragsdaten fehlerhaft im Magento-System verarbeitet worden. Dies hatte unter anderem zur Folge, dass Kunden keine E-Mails über Aufträge und Lieferungen bekommen haben und Retouren-Rückzahlungen nicht über den Shop abgewickelt werden konnten.

Die Herausforderungen bestanden also darin, Prozesse zu finden, die das System trotz der großen Anzahl an Produkten stabilisiert, und die Auftragsprozesse mit Tradebyte in den Griff zu kriegen.

Eingesetzte Technologien

Die Lösung

Magento besitzt ausgeklügelte technische Konzepte für Performance, Multi-Store, Produktdaten und auch Auftragsprozesse. Unsere Lösungsstrategie ist grundsätzlich, diese Konzepte zu nutzen und zu respektieren. Mit dem entsprechenden Know-how konnten die Datenübertragung optimiert und diese Prozesse stabilisiert werden, sodass die Funktionalität der Shops wieder hergestellt werden konnte. Durch zusätzliche Erweiterungen, wie beispielsweise die Zerlegung des Produktimports in mehrere gleichzeitige Prozesse, und durch die Umsetzung von klugen Anforderungen, wie beispielsweise das Auslassen des Imports von Produktdaten ohne Bilder, verbesserte sich die Funktionalität der Schnittstelle erheblich.

Ergebnis

Unter anderem durch folgende Punkte konnten wir die Ziele des Projekts erfolgreich realisieren:

  • Die Durchlaufzeit für einen vollen Import der Produktdaten konnten wir – von zuvor prognostizierten 21 Tagen – auf ca. 6 Stunden (!) verbessern. Auch hier hat die Optimierung des Multi-Store-Systems geholfen. Zudem haben wir Produktdatenimporte auf mehrere Prozesse verteilt, die parallel laufen können.

  • Die Menge an benötigten Produktdaten konnte auf ein Zehntel reduziert werden, ohne die Anzahl an verfügbaren Produkten zu reduzieren, indem wir das Multi-Store-System in Magento optimal aufgesetzt haben.

  • Durch den Einsatz geeigneter Caching-Maßnahmen konnten wir die Anzahl benötigter Datenbankprozesse reduzieren und damit die Datenbank entlasten.

Zusammenfassung / Ausblick

Unsere Arbeit führte dazu, dass die Shops wieder alle notwendigen Daten besitzen, stabiler laufen und der Kunde somit ein deutlich verbessertes Einkaufserlebnis hat. Die Produkt- und Auftragsdaten können nun deutlich stabiler und schneller mit dem zentralen Tradebyte-System abgeglichen werden. Die korrigierten Auftragsprozesse ermöglichen im After-Sales eine erhöhte Kundenzufriedenheit.

Motion hat nun ein Shop-System, auf welchem Marketing-Maßnahmen und Weiterentwicklung deutlich effizienter durchgeführt werden können. So bietet es nun beispielsweise eine gesicherte Basis für die Umsetzung von Anforderungen für Marketing-Kampagnen und Internationalisierung.

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Michael Wolf von Tudock
Michael Wolf
Geschäftsführer
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La Biosthétique Paris

Projekt: La Biosthétique Paris

Das Beste aus zwei Welten: Wie Kunden und Händler von der Progressive Web App profitieren

Mit über 10.000 Partner-Salons in 37 Ländern zählt La Biosthétique zu den Premium-Anbietern für Kosmetikprodukte. Bei der Betreuung seiner in 10 Ländern verfügbaren E-Commerce-Plattform setzt das familiengeführte Unternehmen seit 2018 auf die Expertise von Tudock. Weil im Juni 2020 der offizielle Support für die Shop-Software Magento 1 ausgelaufen war, entschied sich La Biosthétique gemeinsam mit Tudock, künftig auf den Nachfolger Magento 2 zu setzen. Die Migration kommt aufgrund der neuen Software-Architektur und dem Einsatz modernster Technologien einer Neuentwicklung gleich. La Biosthétique und Tudock nutzten dieses Replatforming-Projekt zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und zur Optimierung der dahinterliegenden Prozesse. Der Fokus lag dabei vor allem auf der Optimierung der mobilen User Experience und der Datenschnittstellen. Die eingesetzte Progressive Web App (PWA) avancierte dabei zum Herzstück des Projekts.

Der Kunde Laboratoire Biosthétique Kosmetik GmbH & Co. KG

  • Inhabergeführtes Familienunternehmen 
  • Gegründet 1948
  • Firmensitz in Paris und Pforzheim
  • Produktions- und Logistikstandort in Pforzheim 
  • Seit 2011 je eine E-Commerce Plattform für B2B und B2C
  • Produktsortiment reicht von Haar-, Kopfhaut- und Hautpflege bis hin zur dekorativen Kosmetik 
  • ca. 10.000 Partner-Salons weltweit, davon ca. 2.000 in Deutschland

Schönheit als Mission: Seit über 70 Jahren kreiert und produziert La Biosthétique Pflege-, Kosmetik- und Styling-Produkte. In allen Artikeln aus dem Premium-Segment stecken natürliche Inhaltsstoffe, modernste Forschung und die Leidenschaft für Schönheit. Doch jede Haut und jedes Haar ist anders und braucht dementsprechend spezielle Pflege. Bei La Biosthétique steht der Mensch deswegen im Mittelpunkt. Um individuell auf die Bedürfnisse jedes Kunden einzugehen, arbeiten in den über 10.000 Partner-Salons eigens ausgebildete Berater. Marcel Contier bewies ein Gespür für Trends, Mode und Individualität, als er 1948 das mittlerweile international ausgerichtete Unternehmen La Biosthétique gründete. Siegfried Weiser und seine Söhne Jean-Marc und Felix führen Contiers Werte als heutige Eigentümer fort – an zwei Firmensitzen. In Paris, in der Hauptstadt der Mode und Ästhetik, wird die Marke repräsentiert und kultiviert. Pforzheim ist der Maschinenraum des Unternehmens: Hier sind Produktion, Forschung und Logistik angesiedelt.

La Biosthetique - Perfekte mobile User Experience

Die Ausgangssituation

Die Umstellung auf Magento 2 sollte im Sinne von La Biosthétique für Anpassungen und Verbesserungen am bisherigen Status Quo genutzt werden. Im Fokus der Anforderungen stand die User Experience für Smartphone- oder Tablet-Nutzer. Bei einem Anteil von 70 Prozent, die mobil auf den Online-Shop zugreifen, sind ein ansprechendes Design und leichte Handhabung essentiell. Für die optimale digitale Kundenansprache stand dabei die Entwicklung einer nativen App zur Diskussion, die die Nutzungsintensität und Kundenbindung erhöhen sollte. Aufgrund der großen Anzahl der mittlerweile angebotenen Apps und der nachlassenden Bereitschaft, diese herunterzuladen, entschied sich La Biosthétique gemeinsam mit Tudock letztlich jedoch für eine Progressive Web App (PWA), einem Hybriden aus einer Webseite und einer App. Eine PWA kombiniert App-ähnliches Design und Features wie Push-Benachrichtigungen oder den Offline-Modus mit den Vorzügen einer Website.

Die Herausforderung

Das Kerngeschäft von La Biosthétique bleibt der Verkauf in den Friseur- und Beautysalons. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung des digitalen Vertriebs, möchte das Unternehmen seine Online-Plattformen für Kunden im B2C- und im B2B-Bereich weiter ausbauen. Ziel ist es, dem Kunden ein tolles Kauferlebnis in Zusammenarbeit mit den Partner-Salons zu bieten.

Durch die Premium-Produkte von La Biosthétique sind die Anforderungen an Design und User Experience zudem besonders hoch. Nicht nur die Produkte sollen für sich sprechen, auch der Content muss strategisch in das Einkaufserlebnis integriert werden. Bei hochpreisigen Produkten brauchen die Kunden die Sicherheit, die richtige Kaufentscheidung getroffen zu haben. Diese Funktion wird durch aussagekräftigen und informativen Content erzielt – Stichwort Content Commerce. Mit Texten, Bildern oder Videos fühlt sich der Nutzer dem Produkt verbundener. Apropos Daten: La Biosthétique ist international ausgerichtet, der Online-Shop ist in 10 Ländern und 7 verschiedenen Sprachen verfügbar. Neben Frankreich und Deutschland liefert das Unternehmen in weitere Länder wie Schweiz, Italien, Dänemark, u.v.w.

Die größte Herausforderung für La Biosthétique und Tudock war die Umsetzung einer Progressive Web App. Es gibt aktuell zwar viele Lösungen auf dem Markt, die meisten sind jedoch noch nicht ausgereift oder passen nicht zu den Anforderungen von La Biosthétique.

Die Lösung

Der Startpunkt des Projekts war eine Analyse der bestehenden E-Commerce-Plattform – mit dem Ziel, eine Roadmap vom Status Quo bis zum Soll-Zustand festzulegen. Dabei zeigte Tudock sämtliche Lösungswege und möglichen Features auf. Das Konzept für das zukünftige Design und die damit verbundene User Experience entwarf eine externe Designagentur in Form eines Klickdummies, einem interaktiven Webseiten-Prototypen. So stand die User Experience von Beginn an im Mittelpunkt und wurde iterativ und nachhaltig optimiert.

Gemeinsam mit den Experten von Tudock hat sich das La Biostétique-Team für die Realisierung der Progressive Web App mit Vue Storefront entschieden. Die Open-Source-Lösung bietet ein umfassendes Design-Tool-Set und eine Tracking-Funktion, bspw. zur Bestimmung des Standorts bei der Salon-Suche. Kunden haben ein App-ähnliches Shopping-Erlebnis auf all ihren Endgeräten – ganz ohne Download und ständige Updates. In Zukunft kann La Biostétique noch weitere Features wie Push-Benachrichtigungen, die Nutzung im Offline-Modus oder einen Barcode-Scanner implementieren.

Aus Händler-Sicht lohnt sich die PWA-Lösung ohnehin: Vue Storefront ist plattformunabhängig und lässt sich mithilfe einer intuitiven API (Programmierschnittstelle) mit verschiedenen Backends verbinden. So kann das Team von La Biosthétique beispielsweise flexibler an den Shop-Inhalten arbeiten.

Marco Köpcke

Aus Händler-Sicht lohnt sich die PWA-Lösung ohnehin: Vue Storefront ist plattformunabhängig und lässt sich mithilfe einer intuitiven API (Programmierschnittstelle) mit verschiedenen Backends verbinden. So kann das Team von La Biosthétique beispielsweise flexibler an den Shop-Inhalten arbeiten.

Marco Köpcke, CTO bei Tudock

Aufgrund der internationalen Ausrichtung setzt La Biosthétique für das Hosting auf eine Cloud-Infrastruktur von Amazon Web Services (AWS). Bei erhöhtem Seiten-Traffic verteilt AWS die Zugriffslast automatisch und skaliert bei Bedarf mithilfe zusätzlicher Rechenknoten auf die benötigte Serverleistung. Außerdem arbeitet AWS mit Caching (Zwischenspeichern). User-Anfragen an das Shop-System werden auf Caching-Servern zwischengespeichert. Ändert sich zwischen zwei identischen Anfragen nichts an den zu ladenden Daten (Produktdetails, Bilder, etc.), antwortet nicht das System selbst, sondern der Caching-Server.  Mit diesem Gesamtpaket ist die Stabilität des Shops für alle Länderseiten gesichert.

Haptik und persönliche Beratung in den Salons machen den Erfolg von La Biostétique aus. Im Online-Shop übernehmen Videos, Bilder oder Animationen diese Rolle, um den Kunden von den Produkten zu überzeugen. Zur einfachen Erstellung dieser Inhalte ist mit dem Content Management System von Styla ein hochwertiges CMS in den Shop integriert.

Das Ergebnis

Der Online-Shop von La Biosthétique erfuhr durch die Einführung der PWA einen Anstieg der Konversionsraten (CR). Auch der neu gesetzte Fokus auf die mobilen Nutzer hat sich gelohnt: Die mobile CR sowie die CR auf dem Tablet stiegen durch die verbesserte User Experience deutlich an.

Edwin Teiber - La Biosthetique

Das Projekt war zwar extrem herausfordernd, doch jetzt haben wir die Flexibilität, die wir brauchen und auch in Zukunft brauchen werden, um die spezifischen Anforderungen unseres Unternehmens zu erfüllen. Mit Tudock haben wir für all unsere Anforderungen einen starken Partner an der Seite.

Edwin Teiber, Head of E-Commerce & Online Marketing bei La Biosthétique

Die PWA ist das neue Herzstück des Shops-Systems. Eine fixierte Navigation im unteren Screenbereich sorgt bei mobilen Nutzern für mehr Übersichtlichkeit und für eine verbesserte Nutzerführung. Durch das Hosting über AWS und die Nutzung von Caching-Servern verringerte sich die Ladezeit. Das moderne und elegante Design komplettiert die neue User Experience. Und das zeigt bereits Wirkung: Seit der Umstellung reduzierte sich die Absprungrate. Die User bleiben nicht nur vermehrt im Shop, sie kehren auch häufiger wieder zurück.

Eingesetzte Technologien

Der Ausblick

Die Herausforderung einer PWA-Lösung ist Tudock und La Biosthétique geglückt und bildet das Highlight der Migration zu Magento 2. Wegen des positiven Ergebnisses zieht La Biosthétique in Betracht, die Entwicklung auch für den B2B Bereich zu nutzen. Ein weiteres Ziel ist die zukünftige Optimierung der Performance auf den Länderseiten durch die Nutzung von Servern in der Cloud-Infrastruktur in den jeweiligen Ländern sowie die Implementierung weiterer PWA-Features wie Push-Benachrichtigungen.

Nicht nur für La Biosthétique war das Projekt ein voller Erfolg. Auch Tudock nimmt die dazugewonnene Erfahrung mit Vue Storefront und einer PWA-Lösung mit in kommende Projekte. Noch stecken viele PWA-Anwendungen mitten in der Entwicklung, doch Progressive Web Apps werden an Bedeutung gewinnen und können ein wertvolles Asset für unsere Kunden sein.

Nutzen auch Sie die Möglichkeiten einer PWA-Lösung.
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Michael Wolf von Tudock
Michael Wolf
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DevOps bei Prediger Lichtberater

Projekt: Prediger Lichtberater

DevOps als Game Changer - Keine Angst mehr vor Black Friday oder Weihnachten

2019 führte Tudock für das Hamburger Unternehmen Prediger ein Replatforming durch. Pünktlich vor dem Black Friday ging die E-Commerce Plattform live und meisterte die Bewährungsprobe mit einem Benutzeranstieg von knapp 30 Prozent. Bei der Migration von Magento 1 zu Magento 2 war Feintuning angesagt: Der Entwicklungs-, Freigabe- und Deployment-Prozess sowie die Skalierbarkeit und Performance des Shops wurden mit Hilfe von Tudock optimiert. Dank der angewandten DevOps-Strategie muss Prediger auch in Zukunft keine Traffic-Spitzen mehr fürchten: Black Friday, Cyber Monday und Weihnachten können kommen. Dank des neuen Setups spart das Unternehmen zusätzlich menschliche und finanzielle Ressourcen.

Der Kunde Carl Prediger GmbH & Co. KG

  • Gegründet 1921
  • Sitz in Hamburg
  • Ca. 80 Menschen arbeiten bei Prediger
  • Prediger ist im Einzel- und Versandhandel tätig
  • Showrooms in Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main und Düsseldorf

Prediger ist ein renommierter Anbieter von Design-Leuchten und Lichtlösungen. Schon 1921 verkaufte Gründer Carl Prediger am Hamburger Steindamm Petroleum-, Gas- und Elektrolampen. Heute offeriert das Unternehmen nicht mehr nur Lampen, sondern generell Licht. Die Beleuchtung ist ein wesentlicher Bestandteil der Architektur geworden. Das Mantra des heutigen Prediger-Geschäftsführers Sebastian Brink heißt daher: „Das Kabel muss zum Licht kommen. Nicht umgekehrt.“

Bei diesem ganzheitlichen Ansatz baut das Hamburger Unternehmen auf eine Omnichannel-Strategie. Neben den vier eigenen Showrooms in Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main und Düsseldorf vertreibt Prediger seine hochwertigen Innen- und Außenleuchten auch über den eigenen Online-Shop. Die beiden Vertriebswege existieren jedoch nicht unabhängig voneinander, sondern ergänzen sich gegenseitig. Das heißt: Neben dem Online-Handel bietet die Plattform Ratgeber und Hintergrund­wissen rund um die Produkte. In den Showrooms wiederum integrieren die Lichtberater die online abrufbaren Informationen in persönliche Kundengespräche.

Tudock - DevOps

Die Ausgangssituation

Tudock setzte den Online-Shop von Prediger vor mehr als zehn Jahren mit Magento 1 auf. Seit Juni 2020 gibt es für diese Shopsoftware keinen Support mehr. Im Zuge dessen führte Prediger gemeinsam mit Tudock ein umfangreiches Replatforming. Im November 2019 – pünktlich vor dem Black Friday – ging der neue Shop live. Im Zuge der Migration sollten die Optimierung der Entwicklungs-, Freigabe- und Deployment-Prozesse sowie eine bessere Skalierbarkeit und Performance realisiert werden.

Die bis 2019 von Prediger genutzte Magento-Version verlangte manuelle Deployments, eine enge Absprache mit dem Hoster und lange Vorlaufzeiten in der Planung. Entsprechend absorbierte die Plattform viele zeitliche Ressourcen. 

Die Herausforderung

Der Bau einer E-Commerce-Plattform gilt als komplex. Menschliche Fehler und aufwändige Testszenarien sind die Folge. Daher visierte Prediger gemeinsam mit Tudock einen hohen Grad an Automatisierung an, um diese neuralgischen Punkte weitgehend zu minimieren. Darauf aufbauend will Prediger mehrere Features nahezu zeitgleich und ohne gegenseitige Blockaden implementieren. Es galt, klare Strukturen im gesamten Deployment-Prozess zu installieren, um diesen für das Entwicklerteam einfacher zugänglich zu machen. Dazu müssen u.a. Test-, Entwickler- und Produktionssystem gleich sein, um mögliche Komplikationen zu vermeiden. Auf Wunsch von Prediger sollte sich die Plattform außerdem schnell und einfach auf die vorige Version zurücksetzen lassen.

Die Lösung

Prediger baute gemeinsam mit Tudock eine DevOps-Kultur auf. Der Begriff DevOps setzt sich aus Development (Entwicklung) und Operations (Betrieb) zusammen und beschreibt eine Kombination bestimmter Praktiken, Tools und Denkweisen, die schnellere Prozesse innerhalb eines Unternehmens ermöglichen.

Die beiden wichtigsten Maßnahmen waren die Entwicklung einer neuen Hosting-Architektur sowie die Einführung einer automatisierten Deployment-Strategie. 

Beim Hosting setzen Prediger und Tudock auf einen Bare-Metal-Server, einem physischen und exklusiv für Prediger zugänglichen Server. Einerseits sind dadurch sensible Daten geschützt, andererseits nutzt das Unternehmen die gesamte Performance der Hardware für sich. Im Fall von Prediger ergibt das aufgrund des ganzheitlichen Lichtberater-Ansatzes des Online-Shops Sinn: Durch die vielen Hintergrundinformationen und die hochwertige Aufmachung muss der verwendete Server viel Content stemmen und zugleich auch mit Besucherspitzen klarkommen.

Eingesetzte Technologien

Grundlage für die neue Deployment-Struktur ist ein Kubernetes Cluster. Damit lassen sich Anwendungen leichter entwickeln, verlagern und verwalten. Kubernetes ist ein Container-basiertes Open-Source-System: Es ermöglicht Container über mehrere Server hinaus zu orchestrieren. 

Ein Kubernetes Cluster ist vergleichbar mit einem Industrieunternehmen. Darin gibt es verschiedene Abteilungen mit je einem Abteilungsleiter. Dieser koordiniert sein Team, verteilt Aufgaben und überblickt den gesamten Produktionsprozess seiner Abteilung. Im Fall von Prediger stellt Magento 2 eine solche Abteilung (Namespace) dar. In dieser Abteilung sind mehrere Arbeiter (Pods) beschäftigt. Jedem dieser Arbeiter werden vom Abteilungsleiter (Kubernetes) verschiedene Aufgaben zugeteilt. 

Deployments werden nun nicht mehr von Anfang bis Ende manuell durchgeführt, sondern lediglich in der Programmierschnittstelle (API) von Kubernetes angestoßen. Der Rest läuft automatisiert.

Der Prediger-Shop verfügt dadurch über eine hohe Ausfallsicherheit, optimales Load Balancing und lässt sich bei Traffic-Spitzen automatisch skalieren. Im Beispiel sähe das so aus: Der Abteilungsleiter verteilt anfallende Aufgaben auf seine Arbeiter und stellt so eine effiziente Produktion sicher (Load Balancing). Fällt ein Arbeiter etwa krankheitsbedingt aus, kümmert sich der Abteilungsleiter um Ersatz oder verteilt die Aufgaben neu (Ausfallsicherheit). Fallen plötzlich deutlich mehr Aufgaben an (Traffic-Spitzen), setzt er mehr Arbeiter ein.

Marco Köpcke

Im Vergleich zum Vorgänger bietet Magento 2 Out-of-the-Box-Features zur Skalierbarkeit und Performance, um das Maximum an Power bereitzustellen. So kann Magento die vollen Vorteile moderner Cloud-Architekturen nutzen und hält auch großen Auslastungen stand.

Marco Köpcke, CTO bei Tudock

Ein weiterer wesentlicher Punkt bei der Optimierung der Shop-Architektur bestand in der Einführung eines zuverlässigen und einfachen Testsystems. Hierfür ermöglichte Tudock die Arbeit mit sogenannten “Release Candidates”. Das sind in sich geschlossene Testsysteme, die extra für das Testen hochgefahren werden. 

Es handelt sich dabei um exakte Nachbildungen des Live-Systems – nur inklusive des neuen Features. Prediger erhält also eine Vorschau, was nicht ungewöhnlich für Testsysteme ist. Das Besondere am Release Candidate ist jedoch der aktuelle Stand der Datenbank. Das Staging basiert also auf denselben Produkten, Konfigurationen und Inhalten, die zu diesem Zeitpunkt auch im Live-System zu finden sind. Mögliche Komplikationen nach einem Live-Deployment sind so ausgeschlossen.

Matthias Tesche Prediger Lichtberater

Dank des neuen Setups können unsere Entwickler unabhängig voneinander Features bauen und testen. Mir hat der hohe Grad an Automatisierung während eines Deployments die Angst vor einer Downtime nach einem missglückten Update des Online-Shops genommen, da ein kompletter Roll-Back sehr einfach umsetzbar ist.

Matthias Tesche, Leitung Marketing bei Prediger Lichtberater

Das Ergebnis

Tudock hat den Online-Shop von Prediger auf Basis von Magento 2 erfolgreich komplett neu aufgesetzt. Das Unternehmen profitiert nun nicht nur von der neuen Technologie und den neuen Features, sondern verfügt zugleich über eine skalierbare Hosting-Architektur sowie eine automatisierte Deployment-Strategie. 

Dadurch sind täglich Deployments mit minimalem menschlichen Input möglich. Die Flexibilität, beliebig viele Testsysteme parallel hochzufahren, erleichtert das Testing und der Live-Betrieb des Shops ist beim Roll-Out neuer Updates geschützt. Notfalls lässt sich das System aber schnell und problemlos auf eine frühere Version zurücksetzen. Über eine Index-Seite sieht Prediger außerdem, welche Features auf welchen Release Candidates gerade getestet werden.

Matthias Tesche Prediger Lichtberater

Auch die Arbeitsweise im Team, strikte Code-Reviews durchzuführen, hat die Qualität deutlich verbessert. Jetzt fehlt nur noch ein Schwarm von automatisierten Tests vor jedem Deployment, den wir Stück für Stück aufbauen müssen. Dann spielen wir ganz oben mit.

Matthias Tesche, Leitung Marketing bei Prediger Lichtberater

Dank der Arbeit mit Kubernetes bedarf es auch in Sachen Load Balancing keines manuellen Inputs mehr. Dadurch spart Prediger Zeit und Kosten.

Der Ausblick

Das Grundgerüst steht, weitere Optimierungen des Prediger-Shops sind jedoch denkbar. Ein weiteres Wachstum des Unternehmens könnte zu neuen Traffic-Rekorden führen, gerade zu Verkaufsevents wie Black Friday, Cyber Week oder der Weihnachtszeit. Aufgrund der Nutzung eines Bare-Metal-Servers könnte das Load Balancing theoretisch an ein physisches Limit stoßen. Für solche Fälle bietet Tudock eine Konfiguration an, die situativ kurzzeitig zusätzliche Cloud Server an den Kubernetes Cluster anschließt, um die Lasten abzufedern.

 

Zusätzliche Monitoring-Lösungen ermöglichen Prediger tiefgehende Performance-Analysen des Clusters und benachrichtigen das Entwicklerteam bei Auffälligkeiten via E-Mail oder Messenger-Diensten. Kubernetes-kompatible Tools wie New Relic oder Prometheus unterstützen hierbei.

 

Auch Tudock profitiert von diesem Projekt. Die für Prediger gebaute Architektur lässt sich in ihrer Grundstruktur problemlos auch auf andere Kunden anwenden. Projekte sind immer verschieden – gute Deployment-Konzepte aber lassen sich meist entsprechend übertragen.

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Marco Köpcke
Marco Köpcke
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E-Commerce Etatgewinn: Neuer Selecta-Spielzeugshop von Tudock mit Magento 2

Hamburg/Berlin 09.Mai 2021 – Unter www.selecta-spielzeugshop.de findet sich der neue Online-Shop von Selecta, den die E-Commerce-Agentur Tudock entwickelt und umgesetzt hat. Tudock hatte bereits im Oktober 2019 den Shop für Schmidt Spiele als E-Commerce-Agentur übernommen.

Selecta ist seit 2017 eine Marke von Schmidt-Spiele GmbH, einem der erfolgreichsten Spiele-Verlage Deutschlands. Seit 1968 ist Selecta bekannt für qualitativ hochwertiges Holzspielzeug für Babys, Kinder und Kleinkinder.

Synergien mit Magento 2 nutzen

Für den Selecta-Spielzeugshop kommt die von Schmidt-Spiele bereits für ihren eigenen Shop eingesetzte Adobe-Shopsoftware Magento 2 zum Einsatz, auf die sich Tudock spezialisiert hat. Die Umsetzung des Selecta Spielzeugshops erfolgte in der gleichen Magento 2 Installation. Tudock nutz hierfür das in Magento 2 integrierte Multi-Store-Konzept. „Dadurch können die unterschiedlichen Zielgruppen der beiden Marken direkt und zielgerichtet angesprochen werden. Der Administrationsaufwand ist geringer und es werden zudem Kosten beim Betrieb und Wartung der Plattform eingespart.“, sagt Niels Pahlmann, einer der Gründer und Geschäftsführer von Tudock.

Zur Selecta Markenwelt gehört auch die Webseite selecta-spielzeug.de, die umfassenden Ratgeber-Content für Eltern bietet, um ihnen Sicherheit bei ihrer Kaufentscheidung zu geben und Fehlkäufe zu vermeiden. Gleichzeitig verweisen Links auch auf die passenden Produkte in den Shops.

Individualisierbare Produkte

Der Selecta-Spielzeugshop listet ca. 160 Produkte – vom lustigen Greifzeug für die ganz Kleinen bis hin zu pädagogischen Lernspielen und Holzpuzzles für Kinder bis zu 4 Jahren.
Entsprechend den Altersgruppen ist auch die Kategorisierung des Shops aufgebaut: „Babywelt“, „Kleinkinderwelt“ und „Schönes und Nützliches“. Hinzu kommt die Rubriken „Erste Spiele“ und der Bereich für die Premium-Marke „Bellybutton“.

Neben den Selecta-Qualitätsprodukten und den Ratgeber-Contents zur Auswahl des richtigen Spielzeugs bietet der neue Selecta-Spielzeugshop auch die Möglichkeit, Produkte zu individualisieren. In dem Bereich „Gravurartikel“ können Kunden Holzspielzeug beschriften lassen. Dafür stehen 24 Zeichen in unterschiedlichen Schriften zur Verfügung. Ausreichend für Namen, Geburtsdaten oder Glückwünsche.

Zwei Marken, ein Checkout

Die Marken Schmidt Spiele®, Drei Magier® sowie Selecta® gehören zur Schmidt Spiele GmbH in Berlin. Entsprechend wird der Einkauf in den beiden Shops beim selben Unternehmen getätigt. „Wer im Selecta-Spielzeugshop einkauft, gelangt beim Bezahlvorgang technisch gesehen zum Checkout von Schmidt Spiele“, sagt Christian König, bei Schmidt Spiele für den Selecta-Spielzeugshop verantwortlich. „Optisch hingegen bleibt die Selecta Markenwelt erhalten. Gleiches gilt, wenn die Rechnungen generiert werden: Kunden, die im Selecta-Spielzeugshop gekauft haben, erhalten auch eine Rechnung im Selecta-Look mit entsprechendem Logo.“

Über Tudock

Tudock ist eine E-Commerce Agentur und Spezialist für digitale Vertriebsarchitekturen von Unternehmen aus dem B2C- und B2B-Bereich. Seit 2004 entwickelt das Tudock Team um die Gründer und Geschäftsführer Michael Wolf und Niels Pahlmann E-Commerce-Projekte für namhafte Kunden wie den Lichtberatern von Prediger, Schmidt-Spiele, La Biosthétique und vielen anderen. Als Magento-Experte ist die Agentur mit Sitz in Hamburg Ausrichter des Magento-Stammtischs. Außer Magento kommen beim 25-köpfigen Tudock-Team aber auch viele anderen Technologien für erfolgreiche Vertriebs-Plattformen zum Einsatz. Eine weitere besondere Expertise von Tudock liegt in der Implementierung und Optimierung von Onsite-Search-Technologien als Umsatz-Treiber in Online-Shops, von der unter anderem Marken wie Manufactum und Neckermann profitieren.
Mehr Informationen unter www.tudock.de.

Pressekontakt
Michael Wolf von Tudock
Michael Wolf
Tudock GmbH
Holländischer Brook 2
20457 Hamburg

Tel: +49 4041366189-0

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Prediger Lichtberater

Projekt: Prediger Lichtberater

Effiziente Verschmelzung von Off- und Online durch perfektes Replatforming mit Magento Commerce

Der Online-Shop von Prediger unter prediger.de wird seit nunmehr 12 Jahren von Tudock betreut. Anfang 2019 begann Prediger mit Tudock das Replatforming von der Shopsoftware Magento 1 auf Magento 2 zu planen und umzusetzen, um den Shop noch vor dem Auslaufen des Supports für Magento 1 zukunftsweisend auszurichten: Gemeinsam nutzten Prediger und Tudock das Projekt zur Neubewertung der vorhandenen Features. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Lichtberatung gelegt. Neben einem umfassenden Wissensbereich zum Thema, unterstützt der Online-Shop mit seinen Funktionalitäten den Lichtberater bei Prediger. Anschließend portierte Tudock die für den Kunden wichtigsten Funktionen auf die neue Plattform, integrierte ein modernes responsives Design und realisierte fortschrittliche Features wie bspw. den Pagebuilder auf Basis der neuen Möglichkeiten von Magento 2. Der Online-Shop ging pünktlich vor dem Black Friday 2019 live und meisterte die Bewährungsprobe mit einem Benutzeranstieg um knapp 30% am umsatzstärksten Tag im Jahr äußerst erfolgreich.

Gewinner des Shop Usability Awards 2020
Shop Usability Award

Über die Jahre ist ein unglaublich professioneller und fesselnder Shop entstanden. […] Die Jury ist überzeugt, dass wir von Prediger noch viel hören werden.

Jury Shop Usability Award

Der Kunde Carl Prediger GmbH & Co. KG

  • Gegründet 1921
  • Sitz in Hamburg
  • Ca. 80 Menschen arbeiten bei Prediger
  • Prediger ist im Einzel- und Versandhandel tätig
  • Showrooms in Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main und Düsseldorf

Prediger gehört zu den renommiertesten Anbietern von Design-Leuchten und Lichtlösungen in Deutschland: Neben einer exklusiven Auswahl hochwertiger Innen- und Außenleuchten bietet Prediger eine hohe Beratungskompetenz beim Thema Licht.

Im Vertrieb setzt Prediger auf eine Omnichannel-Strategie, in der sich Onlineshop und Showrooms gegenseitig ergänzen. Zum einen liefert der Shop durch seinen umfangreichen Content mit Wissensportal und Lichtjournal für den Besucher sehr gute Informationsmöglichkeiten und Inspirationsquellen. Zum anderen ist der Online-Shop mit speziellen Funktionen für die Lichtberater in den Showrooms eines der wichtigsten Werkzeuge für die persönliche Kundenberatung. So unterstützt die erweiterte Produktsuche bei der Analyse des bestehenden Sortiments, und die Lichtberater können dem Kunden direkt Angebote aus dem Shop erstellen. Um sich erfolgreich vom Markt abzuheben, geht Prediger weit über den Verkauf von Design-Leuchten hinaus. Denn anspruchsvolle Kunden möchten nicht nur Leuchten kaufen, sondern auch konzeptionelle Beratung zur Lichtgestaltung in Wohn- und Arbeitsräumen sowie im Außenbereich in Anspruch nehmen.

Lichtszene Arbeitsplatz

Die Ausgangssituation

Bereits 2018 bahnte Prediger auf Anraten von Tudock den Umstieg von Magento 1 auf Magento 2 an – also lange bevor im Juni 2020 der Support für Magento 1 auslief. Mit diesem frühen Vorgehen wollte Prediger sich gleich mehrere Vorteile zunutze machen. Zunächst sollte die rechtzeitige Migration vermeiden, in Engpässe bei E-Commerce-Agenturen zu geraten. Denn es war zu erwarten, dass zum Supportende zahlreiche Shopbetreiber gleichzeitig und unter Zeitdruck umsteigen möchten. Außerdem wollte sich Prediger einen Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb verschaffen: Wer früh auf die neue Plattform umsteigt, kann auch eher die neuen Möglichkeiten von Magento 2 für sich nutzen. Schließlich sollte ein Zeitpuffer dafür sorgen, dass bei der Migration eventuell auftretende Bugs sorgfältig behoben werden könnten. Ein gutes Nutzererlebnis ist im Premium-Marktumfeld von Prediger besonders wichtig, um sich gegenüber der Konkurrenz zu behaupten.

Die Herausforderung

Bei der Migration von der Shopsoftware Magento 1 auf Magento 2 handelt es sich nicht um ein einfaches Update, sondern um ein Replatforming. Die neue Version ist wesentlich leistungsstärker, setzt auf moderne Softwarekonzepte und -architekturen sowie neue Frontendtechnologien. Das macht den Umstieg zu einer anspruchsvollen Aufgabe für alle Beteiligten – vor allem bei einem stark individualisierten und umfangreichen Online-Shop wie dem von Prediger.

Predigers Anforderungen für das Replatforming beinhalteten unter anderem eine benutzerfreundliche Abbildung wichtiger Beratungsfunktionen im Shop auch unter Magento 2 und die erneute Integration der Suchlösung FACT-Finder. Zu den Zielvorgaben von Prediger an Tudock gehörte außerdem die Forderung nach einer sehr guten Seitenperformance des Shops. Diese sollte sich nach einem Jahr Projektzeit erstmalig während des erwarteten Besucheransturms zum Black Friday am 29. November 2019 in einer Hochlastsituation beweisen.

Die Lösung

Mit einem professionellen Partner lässt sich der Umstieg auf Magento 2 zuverlässig umsetzen und die Zukunftsfähigkeit des Shops mit seinen Anwendungen gewährleisten. Händler schaffen sich hiermit den Handlungsspielraum, das Wachstum des Geschäfts weiter voranzutreiben, den Shop weiterzuentwickeln und die Sicherheit des Shops aufrecht zu erhalten.

Tudock betreut seit 12 Jahren Prediger als E-Commerce-Agentur. Die Zusammenarbeit mit dem Kunden war somit optimal eingespielt. Trotzdem galt es, das komplexe Replatforming-Projekt detailliert vorzubereiten.

Tudock-Niels-Pahlmann

Die Erwartungen an den Shop sind naturgemäß unterschiedlich. Die Ergebnisse der Workshops flossen direkt in das Projekt ein und führten zu einer klaren Priorisierung der Aufgaben.

Niels Pahlmann, Geschäftsführer bei Tudock

Um zunächst die Erfahrungen mit dem bisherigen Shop und Bedarfe aller Beteiligten für den Umstieg auf Magento 2 zu analysieren, setzte Tudock auf Workshops. Dabei arbeitete die Agentur mit der Prediger Geschäftsführung, Projekt- und Produktdatenmanagern, SEO-Verantwortlichen, den Lichtberatern aus den Showrooms, Lageristen, dem Marketing und dem Vertrieb heraus, welche Prioritäten beim Umstieg gesetzt werden sollten.

Bewährte Features migrieren

Beim Migrationsprozess für Prediger entschied sich Tudock für eine agile Entwicklung nach Scrum mit einer engen Abstimmung mit dem Kunden. Basis der Anforderungen waren zunächst die bestehenden Funktionen, welche nach der langjährigen Weiterentwicklung des Shops durch Tudock für sich schon sehr umfangreich waren. „Einige der erhaltenswerten Funktionen und Elemente aus dem vorherigen Shop konnten mit geringem Aufwand portiert werden“, so Pahlmann. „Da aber Magento 2 technisch ganz andere und bessere Konzepte für die Programmierung verwendet, wurden andere Elemente von Grund auf neu implementiert.“ Die wichtigsten Funktionen, die Prediger und Tudock aus dem alten Shop übernahmen, waren die Anforderungen für die TÜV-Zertifizierung, die Schnittstellen zum PIM und dem Warenwirtschaftssystem sowie die erweiterte Merkliste für die Lichtberater in den Showrooms.

Matthias Tesche Prediger Lichtberater

Auf die Effizienz in der Zusammenarbeit, die hohe Magento-Kompetenz und die Erfahrung im E-Commerce ist bei Tudock verlass.

Matthias Tesche, Leitung Marketing bei Prediger Lichtberater

Neue Magento 2-Features nutzen

Ein so umfassendes Replatforming ist eine gute Gelegenheit, auch grundsätzliche Weiterentwicklungen im Shop vorzunehmen. So wurde zunächst das Design komplett neu aufgesetzt, wobei Tudock gleichzeitig einen automatischen Prozess integrierte, um die Vorgaben aus dem Styleguide in Magento 2 zu portieren. Mit dem neuen Frontend konnte die erfahrene Magento-Agentur aus Hamburg eine der zentralen Zielvorgaben erfüllen: Die herausragende Seitenperformance des Shops beizubehalten.

Zusätzlich richtete Tudock für Prediger neue Enterprise-Features ein, die Magento 2 bereitstellt. So sorgen im neuen Shop zum Beispiel Target Rules automatisiert dafür, dass Shop-Besucher auf Basis der umfangreichen Produktinformationen qualitativ hochwertige Cross-Selling-Angebote erhalten.

Zur Seitenerstellung wurde WordPress vom neuen, in Magento 2 integrierten Pagebuilder abgelöst, was das Anlegen neuer Inhalte sowohl im eigentlichen Shop als auch im Content-Bereich für Prediger erheblich vereinfacht.

Dank der erfolgreichen Umsetzung durch Tudock nutzt Prediger darüber hinaus das in Magento 2 verfügbare Staging Feature. Hiermit können Shopmanager direkt aus dem Backend des Shops eine Vielzahl von Inhaltsaktualisierungen erstellen, in der Vorschau anzeigen und die Veröffentlichung planen. Bei Prediger kommt das Staging Feature vor allem für Promotion-Content zum Einsatz, der eigenständig erstellt und beispielsweise für temporäre Kampagnen mit einem Zeitfenster versehen werden kann, in dem eine Kampagne gefahren werden soll.

Auf den neuesten Stand brachte Tudock auch die Deployment-Verfahren mit verschlankten Release-Prozessen sowie Funktionen für automatisiertes Testen und automatisierte Deployments. Prediger hat so die Möglichkeit, mit nur wenigen Klicks Weiterentwicklungen selbst live in den Shop zu spielen. Das macht den Betrieb und das Management des Shops für Prediger weitaus effizienter als zuvor.

Suche und Produktdaten weiter verbessern

Beim Prediger-Shop mit etwa 30.000 Produkten spielt das Thema Product Information Management (PIM) eine herausragende Rolle. Daher entwickelte und implementierte Tudock ein neues Produktdatenmodell, um den Detailgrad der vorhandenen Produktdaten noch einmal zu erhöhen.

Detaillierte und verlässliche Produktdaten sind auch die Basis für eine leistungsstarke Suche, eine der wichtigsten Funktionen eines Online-Shops. Gute Suchergebnisse beeinflussen die Kaufentscheidungen von Kunden positiv und sind ein entscheidendes Kriterium für die Kundenzufriedenheit. Da Prediger mit der Suchtechnologie von FACT-Finder im bisherigen Magento 1 Shop sehr zufrieden war, sollte FACT-Finder auch unter Magento 2 zum Einsatz kommen.

Tudock ist die erste E-Commerce-Agentur, die im Rahmen eines Kundenprojekts FACT-Finder von Magento 1 zu Magento 2 portierte. Dazu stellte der Suchanbieter aus Pforzheim ein entsprechendes Modul zur Verfügung, das aber wegen stetiger technischer Neuerungen bei Magento 2 zum benötigten Zeitpunkt noch nicht voll einsatzfähig war. Als Suchspezialist und langjähriger FACT-Finder Partner gelang es Tudock, das Portierungsmodul in enger Zusammenarbeit mit dem Suchanbieter zügig weiterzuentwickeln. Im Ergebnis steht nun ein ausgereiftes Modul zur Verfügung, auf das auch andere Shop-Betreiber zurückgreifen können. „Damit haben wir aus einem Problem einen klaren Mehrwert für alle Magento-Nutzer geschaffen“, führt Pahlmann aus. Indem Tudock die Suche im nächsten Schritt exakt auf die überarbeiteten Produktdaten und die neue Magento 2-Umgebung anpasste, konnte die Agentur die Performance der Suche und die Qualität der Suchergebnis im Vergleich zum Magento 1 Shop noch einmal deutlich verbessern.

Eingesetzte Technologien

Das Ergebnis

Bereits im September 2019, also zwei Monate vor dem Black Friday am 20. November, ging der Magento 2 Shop von Prediger online. So konnten Auftraggeber und Auftragnehmer den neuen Shop deutlich vor der erwarteten Belastungsprobe verschiedener Live-Tests unterziehen. Hier kam auch gleich das Staging Feature zum Einsatz, um zum wichtigsten Verkaufstag des Jahres entsprechende Kampagnen zu fahren. Selbst bei 1,1 Millionen Besuchern innerhalb von wenigen Tagen lief der Shop stabil und zuverlässig.

Mit dem Onlineshop auf Basis von Magento 2 steht Prediger nun eine Verkaufsplattform zur Verfügung, die nicht nur die Wünsche des Händlers und seiner Kunden erfüllt, sondern auch den Betrieb des Shops für das zuständige E-Commerce-Team vereinfacht. So haben sich allein die Testaufwände mit dem neuen Deployment-Verfahren signifikant reduziert. Das E-Commerce-Team kann zudem Inhalte schneller und einfacher erstellen sowie Kampagnen in Eigenregie planen und umsetzen. Auch den Bedürfnissen anderer Unternehmensbereiche bei Prediger wurde Rechnung getragen, wovon neben den Lichtberatern in den Showrooms unter anderem auch das Sortimentsmanagement profitiert. Für Lichtberater ist der Online-Shop ein nützliches Werkzeug, um den Bedürfnissen der Kunden bei der Lichtberatung gerecht zu werden. Sie finden noch besser die zum Kunden passenden Produkte und können diese dem Kunden in einem persönlichen Angebot direkt vorschlagen. Category Manager können technische Produktdaten genauer spezifizieren und durch eine neue Schnittstelle direkt in den Shop übertragen. Und der Kunde wird durch einen ausführlichen Content-Bereich mit Wissen zum Thema Licht versorgt.

Gleichzeitig eröffnet der Magento 2 Shop neue Möglichkeiten für die Zukunft, beispielsweise als Basis interaktiver Beratungsmodule für Kunden oder von Virtual Reality-Funktionen, mit denen Kunden online die Wirkung von Licht in ihren Räumen simulieren können. Denkbar ist auch die Anbindung von Planungsbüros, die online lichtgestalterische Konzepte für Wohn- und Geschäftsräume entwickeln oder von Servicepartnern, welche die Installation der Leuchten beim Kunden übernehmen. Gemeinsam mit Tudock wird Prediger zudem eine umfassende B2B-Plattform mit der gleichen Magento 2 Instanz entwickeln.

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Michael Wolf von Tudock
Michael Wolf
Geschäftsführer
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E-Commerce Etatgewinn: Tudock betreut Online-Shop von Ankerkraut

Michael Wolf

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